Spielerisch, überraschend und vertraut – die fotografische Arbeit von Andreas Zimmermann

Andreas Zimmermann studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Prof. Bernhard Prinz, Prof. Gisela Bullacher und Prof. Wippermann. Seine Arbeiten hängen in verschiedenen privaten und institutionellen Sammlungen.

Das seit Generationen vertraute Kinderspielzeug Lego ist die Konstante im Werk von Andreas Zimmermann. Die farbigen Kunststoffsteine, die sich dank ihrer Noppenstruktur zu variablen Formelementen zusammenstecken lassen, dienen ihm nicht nur als Baumaterial.

Es geht ihm um die Mechanismen der Wahrnehmung im Wandel der Technik.

Nicht nur das Material Lego, auch Zimmermanns künstlerisches Prinzip verweist auf seine Lust am Spiel – nicht zuletzt mit Erwartungshaltungen und Sehgewohnheiten. Allerdings entzieht sich das Spiel teilweise der Kontrolle des Fotokünstlers. Von gewissen Effekten wird er selbst überrascht. „Zwar habe ich stets eine Gesamtstruktur im Kopf, oft inspiriert durch Architektur, aber auch durch Dinge des Alltags, sei es das Muster eines Kleides oder ein Haufen Gurkenschalen. Dennoch kann es anfangs nur eine vage Vorstellung vom tatsächlichen Endergebnis geben. Die Arbeit formiert sich sukzessive durch das Aufstellen und anschließende Fotografieren der einzelnen Bauplatten.“

Seine Arbeiten finden Sie auf unserer Homepage: >> zu den Arbeiten.